So 26. Sep 2021, 11:33
So 2. Okt 2022, 14:32
Danke für diesen wunderbaren Trigger, Ulli!UlliB hat geschrieben:[Der Wein] demonstriert eindrucksvoll, dass gängige Klischees über Wachauer Smaragde ("barock und dick") eben nur das sind: ein Klischee.
Di 4. Okt 2022, 21:48
Mi 5. Okt 2022, 20:01
Mi 5. Okt 2022, 22:35
Das hat sich so angeboten, und das Mehr an Information habe ich gerne mitgenommen.UlliB hat geschrieben:insbesondere der Jahrgangsvergleich ist interessant.
Ja, nach den Rieslingen dachte ich schon: "Was haben die nur mit 2021?!". Die Veltliner haben das wieder in die Perspektive gerückt.UlliB hat geschrieben:2020 war in Niederösterreich ein ziemlich problematisches Jahr mit vielen Niederschlägen und entsprechend hohem Krankheitsdruck, und viele Weine zeigen das auch. 2021 war dramatisch besser, die Bedingungen waren ideal, und der Jahrgang wird in der Wachau von vielen tatsächlich als "ganz groß" angesehen [...]
Es ist interessant, dass dieser Unterschied bei den beiden Grünen Veltlinern offensichtlich zu bemerken war, bei den beiden Rieslingen aber nicht.
Es gab (kurze) Momente, da war ich entfernt an Gewürztraminer erinnert. Das ist kein Kompliment.UlliB hat geschrieben:[N]ach meiner Beobachtung "fremdeln" Leute, die mit der Sorte nicht viel Erfahrung haben oder gar das erste Mal mit ihr in Kontakt kommen, recht häufig - das ging mir auch so. Sowohl im Bereich eher knapper Reife als auch bei den hochreifen Weinen ist die Aromatik schon gerne mal sehr eigenwillig. Man kann sich aber dran gewöhnen
Ich bin trotzdem sehr am zweifeln, ob ich mir GV hinlegen möchte. Mal sehen, vielleicht ja ein paar Alibiflaschen.UlliB hat geschrieben:Hochwertige Veltliner sind übrigens außerordentlich reifefähig und können sich über Jahrzehnte postiv entwickeln. Bei der Paarung der beiden 2021er bin ich ziemlich sicher, dass der GV Achleiten Stockkultur länger halten wird als der Riesling Klaus, auch wenn das für mich kaum mehr von praktischer Relevanz sein wird.
Sa 12. Nov 2022, 17:01
So 26. Feb 2023, 20:43
Mo 27. Feb 2023, 10:00
Mo 27. Feb 2023, 10:30
Nein, würde ich nicht so sagen: Ich sehe die probierten Prager-Rieslinge irgendwo in der Mitte zwischen "deutsch" und "österreichisch", ohne deutliche Tendenz. Und das scheint zumindest bei diesem Weingut auch kein reiner Jahrgangseffekt zu sein, denn 2020er und 2021er Klaus sah ich diesbezüglich ich im direkten Vergleich ähnlich. Caveat: Meine Stichprobe ist sehr klein, und Ulli hat viel mehr Erfahrung.Nora hat geschrieben:Siehst Du auch wie Ulli eine eher "deutsche Struktur und Aromatik"?
Bevorzugung des WB ggü. dem Klaus, oder von Prager ggü. österreichischen Rieslingen anderer Produzenten? Ersteres würde mich etwas verwundern.Nora hat geschrieben:Ich [...] frage mich, da ich hauptsächlich deutsche Rieslinge trinke, ob das der Grund meiner Bevorzugung des WB ist.
Mo 27. Feb 2023, 11:38
amateur des vins hat geschrieben:Bevorzugung des WB ggü. dem Klaus, oder von Prager ggü. österreichischen Rieslingen anderer Produzenten?Nora hat geschrieben:Ich [...] frage mich, da ich hauptsächlich deutsche Rieslinge trinke, ob das der Grund meiner Bevorzugung des WB ist.