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Weingut Prager

Weltkulturerbe und internationales Aushängeschild Österreichs
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Gerald

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Re: Weingut Prager

BeitragSo 26. Sep 2021, 10:33

Die letzten Tage im Glas:

Bild

Für einen 2006er ausgesprochen jung geblieben, blind hätte ich ihn vielleicht auf 2-3 Jahre geschätzt. Dazu das Phänomen, dass er nach einem Tag im Kühlschrank viel harmonischer am Gaumen und frischer in der Aromatik als gleich nach dem Öffnen war, vermutlich ist er gerade aus der bei Wachauer Smaragden bekannten unharmonischen Zwischenphase herausgekommen (den Terminus "Verschlussphase" möchte eher vermeiden, da sich das Problem weniger im Fehlen von Aromen zeigt, sondern vor allem durch unharmonischen Gaumeneindruck).

Hier im Thread gab es ja Diskussionen über die schwierigen 2006er und ob sie überhaupt jemals wieder zu sich finden. Dieser Wein (und auch andere 2006er des Weinguts) scheinen dafür zu sprechen, dass dem doch so ist. ;)

Grüße
Gerald
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amateur des vins

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Re: Weingut Prager

BeitragSo 2. Okt 2022, 13:32

Meine vorsichtigen Tastversuche in Richtung Österreich haben mich bisher weder für die Wachau noch für Riesling erwärmen können: zu breit, zu mächtig, zu undefiniert, war mein vorläufiges Urteil, und so wandte ich mich erstmal Anderem zu und wurde in der Steiermark (weiß) und im Burgenland (rot) fündig.

Aber wenn vorläufige Urteile auf so mundwässernde Notizen wie Ullis treffen, gehören sie hinterfragt, zumal Prager für mich noch ein unbeschriebenes Blatt war. Und weil es sich so anbot, habe ich gleich noch zum Vergleich den Jahrgangsvorgänger besorgt und beide über die letzten 3 Tage parallel verkostet:

Prager, Klaus Smaragd 2020 & 2021
      Riesling


Bei nicht so tollem Licht erscheint mir der 2020er hellgoldgelb. Die Nase ist sehr zurückhaltend. Was sie preisgibt, ist eher reif und gelbfruchtig, dennoch straff und mineralisch. Am Gaumen ist dann deutlich mehr los: Steinfrucht gelb und weiß, reife Zitrone, Grapefruit (herb). Kräuterwürze. Unterschwellig etwas CO₂. Bei trockenem Charakter minimal klebrig?
2021 ist etwas heller; fahlgelb würde ich sagen. Die Nase ist im Vergleich wesentlich intensiver: kühl, weißfruchtig, ein klein' wenig Gletscherbonbon. Am Gaumen üppig, ohne breit zu sein. Sehr reife Zitrone. Geringfügig mehr Säure (wieder etwas CO₂), vielleicht auch ein Hauch mehr RZ? Wieder weißfruchtig (Nashi). Lange nachklingend zitrisch.

[+1d] Die Nase des 2020ers zeigt heute denselben Grundcharakter, aber wesentlich höhere Intensität mindestens auf Augenhöhe mit dem jüngeren Bruder. Dunkel und erdig, Abgang deutlich herb, aber angenehm. Kakao?! (Nase Pulver, Gaumen Getränk)
2021 zeigt weiterhin ein bißchen Gletscherbonbon und scheint nicht knochentrocken zu sein. Heute angedeutet dunkelgelb bis hellorange (Mandarine, Mango).

[+2d] 2020 vielleicht noch erdiger und würziger - aber immernoch alles andere als breit, und sehr balanciert dabei. Im Abgang leicht zunehmende Herbe, aber nicht unangenehm.
2021 ist (farblich und metaphorisch) heller, auch charmanter, und hat etwas frischere Säure. Klar weißfruchtig. Ebenfalls kräuterig, aber viel verhaltener als 2020. Die Herbheit im Abgang ist gerade eben angedeutet.
Was an minimalem CO₂ da war, ist inzwischen bei beiden ausgegast. Und auch der ganz leicht süße Eindruck hat sich verflüchtigt, wenngleich sie weiterhin nicht knochentrocken scheinen. Kennt irgendjemand zufällig die Werte für Restzucker und Säure?

So, da geht's dahin, mein Vorurteil - eingestampft und runtergespült. :mrgreen: Großartige Weine sind's, beide!
Trotz gleicher Machart, sind sie in ihrem Charakter so unterschiedlich, für mich aber qualitativ auf Augenhöhe. Sie zeigen eine tolle Balance und sind zugänglich, wobei 2020 deutlich mehr Ecken und Kanten zeigt, während 2021 im Vergleich eher durch strahlenden Charme brilliert. Sicher sind sie auf der kraftvollen, gar leicht opulenten Seite, dabei aber nie auch nur andeutungsweise breit, und das hebt sie vom Gros meiner wenigen vorherigen Wachau-Erfahrungen gewaltig ab. "Fast sehnig, rasiermesserscharf definiert" (Ulli) würde ich sie zwar nicht nennen, und gerade im direkten Vergleich drängt sich mir "tiefe Mineralik" beim 2021er nicht direkt auf, aber:
UlliB hat geschrieben:[Der Wein] demonstriert eindrucksvoll, dass gängige Klischees über Wachauer Smaragde ("barock und dick") eben nur das sind: ein Klischee.
Danke für diesen wunderbaren Trigger, Ulli!

...und heuteabend beginnt dergleiche Pas de Deux mit dem GV Achleiten Stockkultur. :ugeek:
Besten Gruß, Karsten
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amateur des vins

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Re: Weingut Prager

BeitragDi 4. Okt 2022, 20:48

Wie angedroht, folgten über die letzten 3 Tage

Prager, Achleiten Stockkultur Smaragd 2020 & 2021
      Grüner Veltliner


Die Robe zeigt einen ähnlichen Jahrgangsunterschied wie zuvor die Rieslinge: 2020 strohgelb, 2021 fahlgelb und - Nomen est Omen - beide mit deutlichem Grünschimmer.
In der Nase 2020 verhalten, mit erdigen Noten, die an feuchtes, morsches Holz erinnern, dazu Nektarine und rote Johannisbeere. Sehr tief. 2020 sehr fruchtig, weißer und gelber Pfirsich, milder gelber Apfel, ein wenig Basilikum. Mineralisch; interessanterweise an Granit erinnernd.
[+10'] 2021 mit weicher Textur und ausreichend frischer Säure. Tonnen gelber und weißer Frucht wie in der Nase. Dann Waldmeister! Ganz leichte Pikanz im Abgang. Wie die Rieslinge, nicht knochentrocken wirkend. 2020 mit weicher Textur und milder Säure, aber die erdigen Noten und eine Spur mehr Frische verleihen etwas mehr Spannung. Auch gelbfruchtig Richtung reife Mango. Abgang braunwürzig, leicht pikant.
[+1d] Überraschung! Habe sie im Kühlschrank kurz vergessen, sodaß sie geringfügig kälter als optimal waren (geschätzt 10°C vielleicht?). 2020 kann das garnicht gut ab, zeigt ein regelrechtes Loch in der Mitte; zwar immernoch harmonisch, aber mit weniger Aussagekraft und nicht mehr ganz balanciert. 2021 macht die etwas niedrigere Temperatur nichts aus, und er zeigt sich unverändert.
[+2d] 2020 heute ziemlich unauffällig; von allem weniger. Leicht bitterer Abgang - Alk. oder Rebsorte? 2021 deutlich besser, etwas dunkler als zuvor Richtung Mirabelle oder sogar etwas Aprikose. Kein Waldmeister mehr.

Hmm... Mit Grünem Veltliner habe ich sehr wenig Erfahrung; das bißchen, das ich habe, sagt mir, daß das ziemlich schöne und rebsortentypische Vertreter sind. Im Gegensatz zu den Rieslingen, die ich verschieden, aber auf Augenhöhe sah, ist hier 2021 der deutlich bessere Wein. Obwohl nominell nur 14,0 % gegenüber 13,5 bei den Rieslingen, empfinde ich dennoch den Alkohol als nicht völlig unauffällig. Ob das der Grund für etwas mehr als nur Herbe, nämlich leichte Bitterkeit, war, oder ich doch mit der Rebsorte nicht ganz warm werde, weiß ich nicht.

Unter dem Strich mochte ich die Klaus-Rieslinge lieber. Der 2021er GV folgt knapp dahinter, während der 2020er deutlicher abfällt und mich nicht überzeugt (obwohl es immernoch ein guter Wein ist, aber nicht mehr).
Besten Gruß, Karsten
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UlliB

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Re: Weingut Prager

BeitragMi 5. Okt 2022, 19:01

Hallo Karsten,

vielen Dank für die schönen Notizen zu den vier "Pragern", insbesondere der Jahrgangsvergleich ist interessant.

2020 war in Niederösterreich ein ziemlich problematisches Jahr mit vielen Niederschlägen und entsprechend hohem Krankheitsdruck, und viele Weine zeigen das auch. 2021 war dramatisch besser, die Bedingungen waren ideal, und der Jahrgang wird in der Wachau von vielen tatsächlich als "ganz groß" angesehen - siehe den Titel des Parallelthreads zur Wachau 2021 (übrigens war der Jahrgang wohl in ganz Österreich gut, die steirischen Winzer kriegen sich gar nicht mehr ein und reden schon vom "besten Jahrgang aller Zeiten", wobei die Zeiten da bei weitem nicht so lang sind wie etwa in der Wachau). Es ist interessant, dass dieser Unterschied bei den beiden Grünen Veltlinern offensichtlich zu bemerken war, bei den beiden Rieslingen aber nicht.

Noch zum Grünen Veltliner: nach meiner Beobachtung "fremdeln" Leute, die mit der Sorte nicht viel Erfahrung haben oder gar das erste Mal mit ihr in Kontakt kommen, recht häufig - das ging mir auch so. Sowohl im Bereich eher knapper Reife als auch bei den hochreifen Weinen ist die Aromatik schon gerne mal sehr eigenwillig. Man kann sich aber dran gewöhnen 8-)

Hochwertige Veltliner sind übrigens außerordentlich reifefähig und können sich über Jahrzehnte postiv entwickeln. Bei der Paarung der beiden 2021er bin ich ziemlich sicher, dass der GV Achleiten Stockkultur länger halten wird als der Riesling Klaus, auch wenn das für mich kaum mehr von praktischer Relevanz sein wird.

Gruß
Ulli
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amateur des vins

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Re: Weingut Prager

BeitragMi 5. Okt 2022, 21:35

Hallo Ulli,

ich hatte gehofft, daß Du dazu etwas dazu schreiben würdest. ;)
UlliB hat geschrieben:insbesondere der Jahrgangsvergleich ist interessant.
Das hat sich so angeboten, und das Mehr an Information habe ich gerne mitgenommen.
UlliB hat geschrieben:2020 war in Niederösterreich ein ziemlich problematisches Jahr mit vielen Niederschlägen und entsprechend hohem Krankheitsdruck, und viele Weine zeigen das auch. 2021 war dramatisch besser, die Bedingungen waren ideal, und der Jahrgang wird in der Wachau von vielen tatsächlich als "ganz groß" angesehen [...]
Es ist interessant, dass dieser Unterschied bei den beiden Grünen Veltlinern offensichtlich zu bemerken war, bei den beiden Rieslingen aber nicht.
Ja, nach den Rieslingen dachte ich schon: "Was haben die nur mit 2021?!". Die Veltliner haben das wieder in die Perspektive gerückt.

Schön finde ich, daß die Grundausrichtung rebsortenübergreifend jahrgangskonsistent ist. Daß der 2020er GV dann abfällt, oder der 2021er Riesling überperformt - ja, mei! :D
UlliB hat geschrieben:[N]ach meiner Beobachtung "fremdeln" Leute, die mit der Sorte nicht viel Erfahrung haben oder gar das erste Mal mit ihr in Kontakt kommen, recht häufig - das ging mir auch so. Sowohl im Bereich eher knapper Reife als auch bei den hochreifen Weinen ist die Aromatik schon gerne mal sehr eigenwillig. Man kann sich aber dran gewöhnen 8-)
Es gab (kurze) Momente, da war ich entfernt an Gewürztraminer erinnert. Das ist kein Kompliment. :twisted:
UlliB hat geschrieben:Hochwertige Veltliner sind übrigens außerordentlich reifefähig und können sich über Jahrzehnte postiv entwickeln. Bei der Paarung der beiden 2021er bin ich ziemlich sicher, dass der GV Achleiten Stockkultur länger halten wird als der Riesling Klaus, auch wenn das für mich kaum mehr von praktischer Relevanz sein wird.
Ich bin trotzdem sehr am zweifeln, ob ich mir GV hinlegen möchte. Mal sehen, vielleicht ja ein paar Alibiflaschen.

Relativ sicher bin ich, daß mir Prager grundsätzlich stilistisch entgegenkommt.
Besten Gruß, Karsten
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Alba

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Re: Weingut Prager

BeitragSa 12. Nov 2022, 16:01

Hallo,

kurzes update zu Prager - in der aktuellen Vinaria ist ein Interview mit Toni Bodenstein (https://www.vinaria.at/magazin/artikeldetailseite/veltliner-premium-sieger-anton-bodenstein).
Darin explizit und weil es in diesem thread mal diskutiert wurde- aus der Achleiten gibt es wie vermutet definitiv 3 verschiedene Smaragde GV: der "normale", die Stockkultur und auch der Wachstum Bodenstein ist von hier (im Gegensatz zum Riesling WT Bodenstein).
Zweite interessante und (für mich-) nicht wirklich überraschende Aussage, dass auch aus seiner Sicht 2021 ein "outstanding Jahr" ist und im persönlichen Vergleich mit 1993, 1990 und wegen der glockenklaren Trauben (ohne Botrytis ...) 1997 steht.

Gruß
Manfred
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amateur des vins

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Re: Weingut Prager

BeitragSo 26. Feb 2023, 19:43

Über die letzten 3 Tage habe ich den Fehler, beim Wachstum Bodenstein GV und RI nicht auseinandergehalten zu haben, korrigieren können:

Prager, Wachstum Bodenstein Smaragd 2021
           Riesling


Die Robe fahlgelb; etwas CO₂ im Glas.
Die Nase straff, kühl, mineralisch, zitrisch - und auch wieder mit etwas Gletscherbonbon, wie schon beim Klaus.
Am Gaumen dito. Enorm dicht und extraktreich (= ordentlich Grip), dabei trotz "gefühlter Restsüße"¹ mit ordentlich Zug. Aromatisch Richtung Weinbergspfirsich mit etwas Blutorange.
Zum Abgang hin etwas grasig-kräuterig; ganz leichte Herbe ist wunderbar animierend.

Das ist schon sehr spannendes Zeug! Wenn ich einen dieser unmöglichen Fernvergleiche (zum Klaus, s.o.) anstellen wollte, so würde ich behaupten, daß jener etwas straffer, kühler, fokussierter und - ja - trotz ebenfalls "gefühlter Restsüße" "trockener" daherkam, während dieser ein soupçon mehr auf der barocken, aber auch würzigeren Seite ist. Das wäre aber wirklich nur im direkten Vergleich halbwegs belastbar zu sagen.
__________
¹ Keine Analysedaten zu finden.
Zuletzt geändert von amateur des vins am Mo 27. Feb 2023, 09:05, insgesamt 1-mal geändert.
Besten Gruß, Karsten
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Nora

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Re: Weingut Prager

BeitragMo 27. Feb 2023, 09:00

Vielen Dank, Karsten, für die VKN!

Siehst Du auch wie Ulli eine eher "deutsche Struktur und Aromatik"?
Ich fand die Anmerkung von Ulli sehr interessant und frage mich, da ich hauptsächlich deutsche Rieslinge trinke, ob das der Grund meiner Bevorzugung des WB ist.

VG, Nora
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amateur des vins

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Re: Weingut Prager

BeitragMo 27. Feb 2023, 09:30

Liebe Nora,
Nora hat geschrieben:Siehst Du auch wie Ulli eine eher "deutsche Struktur und Aromatik"?
Nein, würde ich nicht so sagen: Ich sehe die probierten Prager-Rieslinge irgendwo in der Mitte zwischen "deutsch" und "österreichisch", ohne deutliche Tendenz. Und das scheint zumindest bei diesem Weingut auch kein reiner Jahrgangseffekt zu sein, denn 2020er und 2021er Klaus sah ich diesbezüglich ich im direkten Vergleich ähnlich. Caveat: Meine Stichprobe ist sehr klein, und Ulli hat viel mehr Erfahrung.
Nora hat geschrieben:Ich [...] frage mich, da ich hauptsächlich deutsche Rieslinge trinke, ob das der Grund meiner Bevorzugung des WB ist.
Bevorzugung des WB ggü. dem Klaus, oder von Prager ggü. österreichischen Rieslingen anderer Produzenten? Ersteres würde mich etwas verwundern.

Zweiteres hingegen sehe ich ganz ähnlich: Prager gefällt mir bisher mit am besten bei Alpenrepubliksrieslingen, und das gerade auch wegen der eher moderat muskulösen als adipösen (wenn auch sicher nicht gerade sehnigen) Stilistik. Aber auch bei Prager finde ich - wenn auch relativ dezent - dieses schon von Ulli erwähnte Spiel mit der Restsüße, das bei GGen meiner Erfahrung nach eine seltene Ausnahme ist.
Besten Gruß, Karsten
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Nora

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Re: Weingut Prager

BeitragMo 27. Feb 2023, 10:38

amateur des vins hat geschrieben:
Nora hat geschrieben:Ich [...] frage mich, da ich hauptsächlich deutsche Rieslinge trinke, ob das der Grund meiner Bevorzugung des WB ist.
Bevorzugung des WB ggü. dem Klaus, oder von Prager ggü. österreichischen Rieslingen anderer Produzenten?


Sowohl als auch. Aber den Klaus hatte ich auch noch nicht sooo oft im Glas.
Mir fehlt dabei auch eure recht analytische Herangehensweise. Ich habe die österreichischen Rieslinge meistens im Urlaub im Restaurant (also recht unaufmerksam) getrunken. Da kam ich in meiner Einschätzung nicht viel weiter als bis schmeckt oder schmeckt nicht. :lol:

VG, Nora
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